
Vermieterin Judy Fusco vor der Casa Facebook
Unser Artikel beginnt mit der Beobachtung, dass ausgerechnet der Mann, der verkündet, dass er die Welt mit Facebook immer „offener und transparenter“ machen will, mit jedem Umzug selbst ein Stück von dieser Welt zurückgetreten ist.
Das erste Haus, in das Mark Zuckerberg in Palo Alto zog, war kaum mehr als ein bescheidener Bungalow. Dann kam die „Casa Facebook“, anschließend ein Reihenhaus nicht weit vom Campus der Stanford-Uni – alles offen, mit reichlich Kontakt zu den Nachbarn.
Mit wachsendem Ruhm kam der Umzug in die erste echte (weiterhin gemietete) Villa, schon deutlich abgeschottet – und als Facebook im nahen Menlo Park eine neue Zentrale bezog, suchten auch der Gründer und seine Frau sich eine neue Bleibe, wie üblich möglichst nahe am Büro, damit der Weg zur Arbeit überschaubar bleibt. Diesmal allerdings verschanzte sich das Paar hinter hohen Hecken und Mauern. Der Kontakt zur Umwelt ist eher virtuell. Als wollten sie sagen: Nun ja, wozu gibt es Facebook?
Haus Nr. 1 in Palo Alto – noch ganz bescheiden
Haus Nr. 3 (nach der Casa Facebook) – offen zu den Nachbarn
Die erste echte Villa Zuckerberg, wenn auch gemietet
Die jetzige Casa Zuckerberg, vor der Welt verborgen